Rodde kann sich nicht belohnen
Dabei ging es auch denkbar schlecht für die Rodder los: ein Angriff über die linke Seite führte für Laer zum Erfolg (10. Min). Danach fand man allerdings immer besser ins Spiel - nach taktischer Umstellung konnte die Schaltzentrale um Laers Botella besser unter Kontrolle gebracht werden. Dies führte zu einigen Fehlpässen des Gegners, durch die Rodde immer wieder Nadelstiche setzen konnte.
Schlussendlich führten dann zwei Ecken zum Erfolg. In der 27. Minute nahm sich Blondschopf Lübke, der Erste, ein Herz und traf nach Kopfballabwehr sehenswert zum 1:1 aus der Distanz. In der 39. Minute zeigte Lucio Assmann zusätzliche Hubschrauberfähigkeiten - sein Kopfballtorpedo brachte Rodde mit 2:1 in Front.
Leider kam Laer kurz vor der Halbzeit noch zum Ausgleich. Frei zum Abschluss kommend, traf die 21 erneut.
Die zweite Halbzeit war dann leider nicht von Erfolg gekrönt. Laer nahm nun immer mehr das Zepter in die Hand und kam noch zu zwei Treffern. 3:2 in der 69. Minute nach gutem Zuspiel aus dem Mittelfeld und per Elfmeter zum 4:2 kurz vor Toreschluss. Bei Rodde ließen die Kräfte merklich nach, so dass leider kein wirklich zwingender Angriff mehr stattfand. Zum ganzen Verletzungspech der letzten Wochen kam leider noch der verletzungsbedingte Wechsel von Hans Lübke dem Dritten, der den Vergleich mit dem Kunstrasenplatz nicht für sich entscheiden konnte (umgeknickt).
Nächste Woche geht es dann auf heimischen Geläuf ins Derby gegen Amisia Rheine.
Aufstellung Rodde: Lammers; Hülsing - Assmann - Schräer - Lübke (65. Steggink) - Lübke; Kalter (58. Heeke) - Nißler - Heeke - Lübke - Overesch (75. Edelbusch)