Rodde erledigt Pflichtaufgabe und überwintert oben
Die Vorzeichen für die Begegnung waren sehr deutlich. Die Fortuna ist abgeschlagen Tabellenletzter, während die Eintracht den vordersten Tabellenplatz erobern wollte. So war die Devise auch klar- Angriffspressing und voll auf Sieg. Dies setzte man zuerst auch gut um: Als dann Manu Lübke den Ball vom Verteidiger eroberte und aus halblinker Position das 1:0 erzielte (12. Min) stellte man den fußballerischen Betrieb aber weitestgehend ein und das Spiel verflachte zusehends. Fortuna fiel durch seine härtere Spielweise auf und machte den Roddern so das Leben schwer. Ein paar Rodder Chancen sollen trotzdem erwähnt werden: Chrissi Lübke mit einem Feuerschuss an die Unterkante der Latte (16. Min) und Äxel Scheske nach einem Freistoß mehr oder minder freistehend (28. Min).
Die Bemühungen vom Spielfeldrand, an der Co-Trainer Klemens Vermillion versuchte seine Mannen mitzureißen indem er "mit den Arschbacken versuchte Fliegen zu fangen" verpufften und so pfiff der Schiri Müller lieber zum Pausentee.
Die zweite Halbzeit ist allerdings ähnlich schnell erzählt: Denn auch nachdem sich Fortuna mit einer Gelb-Roten Karte selber schwächte wurde das Spiel nicht unbedingt besser. Fortuna verteidigte gut und so kam Rodde nur noch zum 2:0 durch Goalgetter P. Heller (diesmal nicht per Elfmeter, sondern nach Vorarbeit des Talents Clem Lafebre 61. Min) und zum 3:0 durch Alex Lübke, der "froh war auch mal ein Tor geschossen zu haben".
Aufstellung: Leon- Alex,Axel,Andre(Timo),Heini- Chrissi, Clem, Matze(Elke), Manu, Jeans(Oh Jonny)-Heller
Für Statistikfreunde:
Eintracht Rodde | Fortuna Emsdetten II | |
Tore | 3 | 0 |
Ecken | 9 | 0 |
Foulspiele | 13 | 16 |
Gelb | 2 | 5 |
Rot | 0 | 1 |
Abseits | 1 | 1 |
Torschuss (aufs Tor) | 20 (11) | 6 (3) |
Gute Besserung an dieser Stelle an C. Lübke, der mit der letzten Aktion des Jahres Gesicht gegen Ellenbogen ausprobierte.
Desweiteren besinnliche Festtage und einen guten Rutsch an alle Leser. Es geht dann am 25.02.2018 weiter mit einem Auswärtsspiel gegen Amisia Rheine II. Bis dahin