Kanalderby: Damen von Eintracht Rodde sichern auch im Rückspiel nur einen Punkt
Nicht nur im Ruhrpott wurde am letzten Wochenende ein Derby ausgetragen. Auch im Clemens-Holthaus-Stadion trafen die beiden Erzrivalen von Eintracht Rodde und dem SC Altenrheine im Kanalderby aufeinander. Nach dem Spiel hieß es – wie auch beim Revierderby – 1:1.
Bei bestem Fußballwetter hatten die Damen von Eintracht Rodde am Sonntag die Aufgabe, die schlechte Leistung aus dem Hinspiel mit einem Sieg wieder wettzumachen. Jedoch ging auch der Gegner aus Altenrheine mit starkem Kampfgeist in die Partie.
Die Gastgeberinnen aus Rodde hatten schon in der ersten Halbzeit viele Chancen, in Führung zu gehen. Diese blieben jedoch - wie die meisten Chancen in diesem Spiel - ungenutzt. Vor allem Altenrheines Torhüterin hatte einen großen Anteil an dem 0:0.
So ging es auch mit einem Unentschieden in die Pause.
Die zweite Halbzeit knüpfte nahtlos an die erste an. Rodde drängte auf ein Tor, ließ sich jedoch durch die Spielweise des Gegners einige Male aus dem Konzept bringen und konnte keinen schönen Fußball spielen.
In der 51. Minute kam Altenrheine mit einem langen Ball auf Bianca Nitschke vor das Rodder Tor. Nitschke verwandelte zum 0:1 aus Sicht der Gastgeberinnen. Dies war für die Mannschaft aus Rodde ein großer Dämpfer, denn bis zu dem Zeitpunkt brannte in der eigenen Abwehr nichts an.
Nun musste Rodde einem Rückstand hinterher laufen. In der 70. Minute war es dann Martina Beverburg, die zum langersehnten 1:1 ausglich.
Es schien, als wäre der Bann gebrochen, denn es folgten Torchancen im Minutentakt für die Gastgeberinnen. Alle weiteren Versuche auf ein Siegtor blieben jedoch ungenutzt.
„Das Glück war heute nicht auf unserer Seite“, resümierte Rodde-Trainer Andreas Holländer und musste sich somit - wie seine Mannschaft auch - mit dem 1:1 Unentschieden zufrieden geben.
Das nächste Spiel bestreiten die Damen von Eintracht Rodde bereits am Mittwoch Abend. Um 19 Uhr wird die Partie beim Schlusslicht vom SC Reckenfeld angepfiffen.