GW Rheine IV - Eintracht Rodde II
Auf diese Weise begann Rodde das Match und konnte so das Spielgeschehen mühelos kontrollieren. Bereits in der 4. Spielminute segelte die erste Ecke für die Eintracht, leider ungenutzt, durch den Strafraum des Gegners. Bereits 4 Minuten später traf Thomas Mengwasser nach starker Vorarbeit von Jonas Mlynarek zur Führung für Rodde. Bereits kurz nach Wiederanpfiff machte Rodde weiter Druck und holte so einen Freistoß an vielversprechender Position heraus. Jedoch konnte Thomas Mengwasser die Chance nicht nutzen da er das Leder direkt auf den Torwart schoss. Rodde baute den Druck immer weiter aus und so konnte sich Jan Minnerup stark durchsetzen. Als dieser jedoch den Ball selbstlos zu einem Mitspieler passen will wird er geblockt. Es folgten noch zwei weitere Torchancen von Thomas Mengwasser und "Jonny" welche jedoch beide nicht genutzt wurden.
Im Laufe der Spielzeit konnte Rodde den Druck jedoch nicht aufrecht erhalten und es schlichen sich viele Fehler gegen einen Tiefstehenden Gegner ein. Dieser hoffte natürlich auf Konter und so viel in der 37. Minute der Ausgleich für den Gastgeber. Die Eintracht fand für den Rest der ersten Halbzeit nicht mehr in Ihr Spiel zurück.
Doch bereits 4 Minuten nach Wiederanpfiff konnte sich Jonas Mlynarek gekonnt durchsetzen und versenkte das Leder sicher in der rechten Ecke des gegnerischen Tores. Rodde erhöhte erneut den Druck und es entstand nun ein ansehnliches Fußballspiel. Tobias Lesting schloss nach einer Ecke gekonnt ab, jedoch konnte der Gegner den Ball auf der Linie klären. Der Gegner versuchte erneut einen Konter zu nutzen, doch Thomas Mengwasser entschied sich durch ein gegnerisches Foul Michael Staggenborg einfach selbst zu Prüfen. Dieser reagierte wie gewohnt vorbildlich. Die Eintracht erarbeitete sich im Laufe der nächsten Minuten immer wieder Chance, nutze diese jedoch nicht.
Gerade in der Phase wo ein Ausbau der Führung für Rodde so wichtig wäre, fasste sich Hendrik Heeke ein Herz und nutze dsa Durcheinander im Strafraum um den Ball dorthin zu befördern wo er hingehört: In das Tor des Gegners.
Danach folgte ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Rodde versäumte es Druck zu machen und der tiefstehende Gegner versuchte dies durch Konter zu nutzen. 10 Minuten vor Schluss konnte Patrick Klimczak einen starken Pass durch die Gasse nutzen, scheiterte jedoch am Torwart. Es folgten viele Fouls, welche der Schiedsrichter jedoch gekonnt ignoriert hat. Einzig einige gelbe Karten wurden wegen Fehlern in der Sprachausgabe einiger Spieler verteilt. So waren Zuschauer, Schiedsrichter und Spieler gleichermaßen froh als der Abpfiff ertönte.
Die Rodder Eintracht konnte, wenn auch nicht in einem schönen Spiel, erneut 3 Punkte mit nach Rodde nehmen und sich nun konzentriert auf den nächsten Gegner vorbereiten.