Eintracht Rodde II findet gegen Langenhorst-Welbergen zurück in die Spur
Schiedsrichter August Renkert unterbrach das Spiel für eine Trinkpause. Nach zuletzt schwierigen Tagen bei der Reserve der Eintracht konnte Trainer Stefan Morgner wieder auf einen etwas volleren Kader zugreifen und schickte folgende Elf auf den Rasen:
Tor: Staggenborg
Abwehr: Breulmann, A. Wilde, M. Wilde, Overesch
Mittelfeld: H. Evers, Mengwasser, Klimczak, Steggink
Angriff: M. Wulfert, Si. Morgner
Die Eintracht übernahm direkt die Spielkontrolle und konnte erste Chancen verzeichnen. In der 10. Minute setzte Menge sich stark über links durch und flankte auf Julian Steggink. Der Torwart konnte den Ball zur Ecke abwehren, erneut ein Fall für Menge. Die Hereingabe fand den Weg zu Hocker, welcher auf 5 Meter den Keeper nicht überwinden konnte. Kurz darauf fand der Schuss von Maxi Wulfert den Weg ans Aluminium.
Nach einem Befreiungsschlag hätte sich der fahrlässige Umgang mit den Möglichkeiten beinahe gerächt. Die wilden Brüder unterschätzten den Ball und der Gegner konnte frei auf das Tor von Keeper Staggenborg zu laufen. Dieser reagierte stark und konnte die einzige gefährliche Situation der Gegner unterbinden.
Zum Abschiedsspiel von Maxi Wulfert fanden viele Weggefährten den Weg zum Clemens-Holthaus-Stadion. Schiedsrichter August Renkert bat bei sommerlichen Temperaturen zur Trinkpause. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ergeben sich weitere Möglichkeiten zu Torabschlüssen für die Eintracht, es wurde jedoch immer wieder der passende Zeitpunkt verpasst.
Der zweite Spielabschnitt begann dann direkt mit dem 1:0 für die Eintracht. Marcel Wilde verlagerte das Spiel auf die linke Seite, Heini Heeke ließ seine Gegenspieler ganz alt aussehen und im Zentrum konnte Patti Klimczak souverän verwandeln.
15. Minuten später folgte dann das viel umjubelte Abschiedstor von Maxi Wulfert und weniger Minuten später dann seine Auswechselung, bei der er sich von Spielern und Zuschauern verabschieden konnte. Damit war alles wichtige für das Spiel gelaufen, das sah auch der Schiedsrichter so und Pfiff pünktlich nach 85. Minuten ab.
Nach dem Spiel wurde Maxi dann noch ein Erinnerungsfoto von der Mannschaft überreicht und mit dem ein oder anderem Bier auf viele gemeinsame Jahre bei der Eintracht angestoßen.