Eintracht Rodde II - SC Reckenfeld 0:4
Michael Staggenborg, Felix Wulfert, Andre Wilde, Marcel Wilde, Hendrik Heeke, Dennis Boettcher, Simon Evers, Jan Minnerup, Sasche Schnieders, Sebastian Berghaus: Klingt nach der Startelf? Ist aber die Liste der Ausfälle vom vergangenen Mittwoch.
Coach Morgner schickte seine Startelf dann mit Viererkette plus Libero aufs Feld, die Marschichtung war klar: Die Null muss so lange wie möglich gehalten werden, über Konter sollen Nadelstiche gesetzt werden.
Carsten Raabe konnte sein Comeback in der Startelf geben. Das klappte jedoch nur wenige Minuten, Julian Lüttmann war nach einem Einwurf, der durch den ganzen Strafraum hoppelte, zur Stelle und verwandelte zum 0:1 für Reckenfeld. Auch im Anschluss konnte sich Rodde nur wenig in Szene setzen, Entlastung nach vorne fand fast garnicht statt. Kurz vor der Pause erhöhte Sollik daher nicht unverdient zum 0:2 für den Sportclub.
Der Start in Halbzeit zwei verlief nicht besser: Aus Mittelfeld konnte Reckenfeld das Spielgerät umbedrängt hinter unsere Abwehr legen und erneut war es Benedikt Sollik, der den Ball über die Linie drückte. Spätestens jetzt war für alle Beteiligten klar: Hier ist nichts mehr zu holen.
Gewohntes Bild in den letzten Wochen: Andreas Holländer nimmt mit einem halben Jahrhundert noch immer Platz auf der Rodder Bank.
In der 81. Spielminute erhöhte Kevin Strotmann zum 0:4 Endstand, Rodde kam in einer schwacher Partie nicht ein mal gefährlich vor das gegnerische Tor und blieb somit zum ersten mal in dieser Saison ohne Torerfolg.
Am 23. September ist dann mit dem SG Elte ein Gast im Clemens-Holthaus-Stadion, der unsere Reserve besser liegen dürfte. Hier dürfen wir wieder mehr Offensivaktionen und ein spannendes Spiel erwarten.
Am Ende des Tages konnte die Eintracht dann doch feiern: Felix Wulfert ist Papa geworden. Wir wünschen euch alles Glück der Welt! Und denk an die Kiste ?