Eintracht Rodde 3 – FC Matellia Metelen 0:5 (0:1)
Der Verlauf des Spiels ist schnell zusammengefasst. Metelen ging in der 5. Minute, nach einer Ecke, früh mit 1:0 in Führung. Die Gäste machten die gesamte erste Hälfte das Spiel und belagerten den Strafraum der Rodder. Befreiungsschläge gelangen nur selten. Lange Bälle kamen postwendend zurück. Trotzdem gelang es Metelen nicht, seine Überlegenheit in Tore umzumünzen. Die Systemveränderungen vom Trainerteam um Christoph Schöneich sorgten zudem für eine erhöhte Stabilität in der Hintermannschaft. Nach vorne ging wie gewohnt nicht viel.
Mit besagtem 0:1-Rückstand ging es in die Pause. Insgesamt konnte man mit dem Verlauf und bisherigen Ergebnis zufrieden sein. Bis auf das Gegentor ging die Taktik, was die Defensive angeht auf. In der Offensive musste man unbedingt noch zulegen. Im zweiten Durchgang verlor die Dritte aber dann früh den Faden und lag nach gut 10 Minuten (50. und 56.) mit 0:3 zurück.
Hatte Metelen in der ersten Halbzeit noch mit vielen Flanken aus dem Halbfeld operiert, änderten sie nun ihr Vorgehen. Sie gingen nun bis zur Grundlinie und spielten die Bälle oft in den Rücken der Abwehr. Damit gelang es den Gästen die Rodder Defensive zu knacken. Der vierte Treffer fiel in der 63. Minute und der fünfte und letzte Treffer kurz vor Schluss in der 87. Minute.
Die siebte Niederlage in Folge sorgte bei vielen für Frust. Trotzdem war Trainer Schöneich, der wieder als Libero zum Einsatz kam, insgesamt zufrieden mit der gezeigten Leistung. Am Mittwoch findet das Nachholspiel gegen den SV Schwarz-Weiß Weiner 3 statt. Mit der richtigen Einstellung und dem nötigen Quäntchen Glück könnte die Dritte möglicherweise zum ersten Mal punkten.