Abwehrschlacht im Kreispokal 2018/2019
In den ersten Minuten konnte man den Roddern die Nervosität förmlich anmerken. So hatte auch SUS Neuenkirchen direkt zu Beginn drei Ecken hintereinander, die im Strafraum der Eintracht für Gefahr sorgten. Danach wurden die defensiv eingestellten Rodder besser und konnten den SUS Neuenkirchen in Ihren Kombinationen stören, sodass diese es immer wieder nur mit Fernschüssen probiert haben. Nach Balleroberung wurde der Ball lang auf den pfeilschnellen Stürmer Patty Heeke geschlagen. So gelangen den Roddern in der 1. Halbzeit 2 Torabschlüsse.
In der 29 Minute fiel das 0:1 für SUS Neuenkirchen durch Rene Pöhlker, der aus 18 Metern abzog und das Leder ins untere rechte Eck beförderte. Torwart Leon Kalter war noch am Ball, konnte ihn aber nicht mehr entscheidend abwehren. Doch die Eintracht gab ihren Plan nicht auf und stand weiter kompakt. Dadurch wurde Neuenkirchen immer wieder gezwungen aus der Distanz abzuziehen. Bis zur Halbzeit konnten beide Mannschaften keine Tore mehr erzielen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde die Defensive von Neuenkirchen gefordert und diese mussten den Rodder Manu Lübke mit einem Foulspiel an der Strafraumgrenze stoppen. Den daraus resultierenden Freistoß schoss Alex Lübke direkt an den Pfosten. Torhüter Wiesmann wäre chancenlos gewesen. Hiernach wurde Neuenkirchen wieder wach und versuchte es wie schon in der 1. Halbzeit mit Distanzschüssen.
Das 0:2 erzielte der SUS in Form von Mirko Janning, der ein Missverständnis in der Rodder Defensive ausnutzte (73. Minute). In der 77. Minute war zu erkennen, dass bei den Roddern die Kräfte nachließen und die Chancen für den SUS zunahmen. So erzielte wieder Mirko Janning per Fernschuss das 0:3. Nach dem 0:3 versuchte die Eintracht immer wieder nach vorne zu spielen. Bei einer guten Kombination im Mittelfeld kam der Ball zu Patty Heeke, der den Ball quer vor das Tor spielte, wo Elke Overesch knapp verpasste. Doch Rodde fehlte das Glück und so bekamen sie schließlich noch das 0:4 (Patrick Klug) und das 0:5 (Nawid Nesar). Das war auch gleichzeitig der Endstand.